Vitamin K – Mehr als „nur“ ein GerinnungsfaktorMikrographische Aufnahme von Vitamin-K‑KristallenVitamin K ist eine fettlösliche Gruppe von Naphtochinonderivaten, deren Vertreter sich in Art und Länge ihrer Seitenkette voneinander unterscheiden. Biomedizinisch von Bedeutung sind folgende Vitamin-K‑aktive Verbindungen:

  • Vitamin K1 (Phyllochinon) ist natürlichen Ursprungs und entsteht in den Chloroplasten von Pflanzen. Grüne Gemüse zählen daher zu den Top-Lieferanten für Vitamin K1.
  • Vitamin K2 (Menachinon; MK) wird – mit Ausnahme von MK-4 – von Bakterien gebildet und findet sich in hoher Konzentration in Käse, Joghurt und fermentierten Sojaerzeugnissen wie z. B. Natto.
  • Vitamin K3 (Menadion) ist synthetischen Ursprungs und wird im Organismus in Vitamin K2 umgewandelt.

 

Funktionen von Vitamin K

  • Die Bezeichnung „Koagulationsvitamin“ weist auf die Bedeutung von Vitamin K für eine normale Blutgerinnung hin. Auch steuert der Naturstoff die geregelte Knochenmineralisation und trägt so zur Erhaltung normaler Knochen bei.

 

Gut zu wissen!

  • Vitamin K arbeitet im Knochenstoffwechsel eng mit Calcium und Vitamin D zusammen.
  • Bezogen auf die Knochenstoffwechsel sind bis zu 40 % der Bevölkerung unzureichend mit Vitamin K versorgt.

 

Information zur Produktionstechnologie

  • INTERCELL Pharma verarbeitet Vitamin K sowohl als Monosubstanz als auch in Komplexmischungen.
  • Das Vitamin K wird unter lichtgeschützten Bedingungen abgefüllt. Die Stabilität dieses lichtempfindlichen Vitamins bleibt dadurch im Verlauf des Herstellungsprozesses erhalten.
  • INTERCELL Pharma setzt ausschließlich das biologisch besonders aktive MK-7 ein. Es weist im Vergleich mit handelsüblichem Vitamin K1 eine deutlich höhere Biopotenz auf. Auch besitzt MK-7 eine deutlich längere Halbwertszeit, so dass sich bei Einnahme von Präparaten auf Basis von MK-7 stabilere und deutlich höhere Blutspiegel ergeben.

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